Aufwärmen bei Muskelschmerzen (Zerrungen, schmerzhafte Muskelkrämpfe), hilfreich bei Gelenkentzündungen und Neuralgien (Radikulitis, Ischias).
Zutaten:
100 g Emulsion enthalten 50 mg Nonivamid (synthetisches Capsaicin), 1,9 g Salicylsäure, 5 g Campher, 5 g Terpentinöl und 2 g Eukalyptusöl.
Aktion:
Zubereitung mit wärmendem Effekt. Die Vergrößerung der Blutgefäße bewirkt eine bessere Durchblutung der Wunde, eine schnellere Rückbildung von Ödemen und Entzündungen und folglich Schmerzen.
Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen die Bestandteile der Zubereitung. Verwenden Sie nicht auf beschädigter Haut. Verwenden Sie nicht bei Kindern.
Vorsichtsmaßnahmen:
Verwenden Sie nicht auf beschädigter Haut. Wenn Allergiesymptome auftreten (Exsudation oder Hautausschlag), hören Sie sofort auf, es anzuwenden. Zu Beginn der Therapie können Sie ein Kribbeln oder Brennen verspüren. Nach dem Auftragen waschen Sie Ihre Hände gründlich mit Wasser und Seife. Unter keinen Umständen sollten Sie vor oder nach dem Auftragen der Emulsion ein heißes Bad nehmen, da dies das Kribbeln und Brennen verstärken kann. Lanolin kann zu lokalen Hautirritationen (Kontaktdermatitis) führen. Bei länger anhaltendem Erythem oder Ödem ist die Anwendung abzubrechen. Es wird empfohlen, die Haut mit Wasserstoffperoxid zu waschen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Aufgrund fehlender Daten zur Gebrauchssicherheit sollte das Produkt während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Nebenwirkungen:
Überempfindlichkeitsreaktionen können auftreten (Urtikaria).
Dosierung:
Äußerlich. Erwachsene: Massieren Sie eine kleine Menge von Emulsionen 1-2 Mal täglich, nicht länger als 2 Tage, sanft in schmerzende Bereiche ein. Die Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Anwendungen sollten nicht weniger als 4 Stunden betragen, das Intervall vor dem erneuten Auftragen der Zubereitung auf den gleichen Ort muss mindestens sein 14 Tage. Waschen Sie Ihre Hände gründlich nach dem Auftragen des Produkts. Kontakt mit Augen und Schleimhäuten vermeiden. Verwenden Sie nicht auf beschädigter Haut. Bei längerer Anwendung an derselben Stelle können sensorische Nervenschäden auftreten.