Intestinaler Katarrh, Durchfall, Blähungen, übermäßige Darmfermentation, beispielsweise bei Klimawandel oder Nahrungsmittelzusammensetzung. Als ergänzendes Arzneimittel bei der Behandlung von Vergiftungen mit toxischen Substanzen, mit Ausnahme von Cyanidvergiftungen, starken Säuren und Basen.
Kohle hat eine hohe Absorptionsfähigkeit. Oral verabreicht bedeckt die Schleimhaut des Gastrointestinaltraktes mit einer Schicht, die sie vor den schädlichen Wirkungen von Substanzen im Gastrointestinaltrakt schützt. Große Mengen Kohlenstoff sollten verwendet werden, da sie nicht nur toxische Substanzen adsorbieren. Die Droge hat die Fähigkeit zur nicht-selektiven Bindung von Substanzen im Verdauungstrakt, einschließlich Darmgase, Drogen, Bakterien und toxische und reizende Substanzen, ihre Absorption zu verhindern. Es ist ein sehr wirksames Adsorptionsmittel, 1 g Kohle kann 1,8 g Sublimat, 400 mg Phenol, 800 mg Morphin, 300 mg Ethanol adsorbieren. Die Zubereitung funktioniert positiv. Es wird nicht vom Verdauungstrakt absorbiert. Nach oraler Verabreichung wird es vollständig über den Stuhl ausgeschieden.
Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegenüber Aktivkohle oder einen der sonstigen Bestandteile der Formulierung. Roztrój Magen. Verdacht auf Darmverschluss. Akute Bauchschmerzen. Colitis ulcerosa. Nicht bei bewusstlosen Personen anwenden, die nicht durch die Atemwege geschützt sind.
Vorsichtsmaßnahmen:
Medizinischer Kohlenstoff sollte nicht mit anderen Arzneimitteln verwendet werden, da er deren Wirkung adsorbieren und schwächen kann. Während der Behandlung mit Aktivkohle kann der Stuhl dunkel oder schwarz sein. Wenn nach 3 Behandlungstagen Durchfall auftritt, sollten zusätzliche klinische und biochemische Tests durchgeführt werden, um die Ursache der Krankheit zu bestimmen. Bei der Behandlung von akuten Vergiftungen sollten andere notwendige Medikamente parenteral verabreicht werden, wenn es notwendig ist, Erbrechen durch ein orales Medikament zu induzieren, sollte es vor der Verabreichung von Kohlenstoff induziert werden. Kohle sollte 30-60 Minuten nach dem Erbrechen verabreicht werden. Kohlenstoff nicht verwenden, wenn es notwendig ist, oral ein spezifisches Antidot zur Verfügung zu stellen zum Beispiel. Methionine. Aspirationsgefahr für die Lunge, insbesondere bei Vergiftungen mit hemmenden Medikamenten o.u.n. oder das bei unbewussten Patienten Krämpfe verursachen kann, erfordert Intubationsschutz vor Magenspülung. Das Präparat sollte bei Intoxikationen mit Wirkstoffen, die die Darmperistaltik beeinflussen (zB Opioide), mit Vorsicht angewendet werden. Abführmittel sollten mit Vorsicht und nur sporadisch während der Behandlung mit dem Präparat angewendet werden, da schwerer und anhaltender Durchfall zu Wasser- und Elektrolytstörungen führen kann. Medizinische Holzkohle ist unter anderem nicht sehr wirksam bei Vergiftungen Borsäure, Eisen (II) -sulfat und andere Metallverbindungen, DDT, Cyanide, Lithium, Methanol, Ethanol, Ethylenglykol, Erdölraffinerien sowie Mineralsäuren und -basen. Patienten, die aufgrund von Blähungen oder aufgrund von Durchfall 2 Tage lang das Präparat einnehmen, bei denen die Symptome trotz Behandlung anhalten, sollten einen Arzt aufsuchen. Wenn bei Patienten, die wegen Durchfall behandelt werden, Fieber oder Blut im Stuhl auftritt, sollten sie sich auch an ihren Arzt wenden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Kontraindikationen für die Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit sind nicht bekannt.
Nebenwirkungen:
Selten: Verstopfung. Außerdem: Magen-Darm-Störungen, Erbrechen (vor allem bei Kindern), schwarzer Stuhl. Berichtete Aspiration in die Lungen (insbesondere bei Erbrechen nach der Verabreichung Atom).
Dosierung:
Oral verabreicht werden.Durchfall: 3-4 Kapseln einmal, mit einer kleinen Menge Wasser; falls erforderlich, kann die Dosis dreimal oder mehrmals am Tag wiederholt werden.Vergiftung: 10 unmittelbar nehmen Kappen (Nacheinander), mit wenig Wasser;. Die Dosis sollte nach kurzen Intervallen mehrmals wiederholt werden. Die Aktivkohlesuspension kann über eine Magensonde verabreicht werden, z.B. während des Spülens des Magens.