Kurzfristige Behandlung von leichten bis mittelschweren Schmerzen. 50 mg Zäpfchen: Schmerzen im Zusammenhang mit Zacken; Fieber, beispielsweise im Verlauf von Kinderkrankheiten bei Patienten, die Paracetamol nicht oral einnehmen können, beispielsweise aufgrund von Übelkeit oder Erbrechen; Zäpfchen 125 mg und 500 mg: Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Muskel-, Gelenk- und Knochenschmerzen, Schmerzen nach chirurgischen und zahnärztlichen Eingriffen; Fieber, z. B. im Laufe einer Erkältung oder Grippe bei Patienten, die nicht oral Paracetamol zB nehmen. aufgrund von Übelkeit oder Erbrechen.
Paracetamol ist ein Arzneimittel mit analgetischer und antipyretischer Wirkung. Es hemmt die Synthese von Prostaglandinen im zentralen Nervensystem durch Hemmung der Arachidonsäure-Cyclooxygenase. Die Verringerung der Konzentration von Prostaglandinen im Hypothalamus ist verantwortlich für die antipyretischen Wirkungen von Paracetamol. Paracetamol hemmt die Prostaglandinsynthese in peripheren Geweben nicht. Die Dauer der Analgesie beträgt 4-6 h und die antipyretische Wirkung beträgt 6-8 Std. Paracetamol wird nach rektaler Verabreichung gut resorbiert. Der Grad der Bindung an Plasmaproteine beträgt etwa 25-28%. T0,5 Eliminierung bei Erwachsenen ca.. 3-4 Stunden bei Kindern in der H-Bereich 1,4-4,5 sind. Paracetamol in der Leber metabolisiert wird, 90% der Dosis im Urin als Glucuronide und Sulfate ausgeschieden wird, 5% unverändert, wird die restlichen 5% an die reaktive Metabolit in der Leber metabolisiert wird hauptsächlich durch CYP2E1 wirkende hepatotoxische, N-acetylobenzochinoiminy (NAPQI). NAPQI unterliegt eine Kupplungsreaktion mit Glutathion oder einem anderen Sulfhydryl-Gruppen enthaltenden Substanzen Materialien Mercaptursäure löslich in Wasser zu geben, um dadurch leicht ausgeschieden.
Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen die Bestandteile der Zubereitung. Schweres Nierenversagen. Angeborener Mangel an Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase und Methämoglobinreduktase. Schweres Leberversagen. Alkoholische Krankheit. Und Trimester der Schwangerschaft.
Vorsichtsmaßnahmen:
Überprüfen Sie während der Anwendung, dass andere Arzneimittel kein Paracetamol enthalten. Sollte bei älteren Patienten bei Patienten mit Leber- oder Nierenversagen mit Vorsicht angewendet werden. Bei der Anwendung von Paracetamol sollten Sie wegen des Risikos schwerer Leberschäden keinen Alkohol trinken. Bei ausgehungerten und regelmäßigen Trinkern besteht ein besonderes Risiko von Leberschäden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Es sollte nicht während des ersten Trimesters der Schwangerschaft verwendet werden. Paracetamol kann im zweiten und dritten Trimenon der Schwangerschaft und während des Stillens bei extremer Notwendigkeit angewendet werden.
Nebenwirkungen:
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Rötung, Hautausschlag, Angioödem, Atemnot, Asthma-Anfälle, verminderten Blutdruck bis Anzeichen von Schock); Magen- und Darmerkrankungen (Übelkeit, Erbrechen); Symptome von Leberschäden, Nieren- und Harnwegsstörungen (Nierenkolik, Nierenpapillennekrose, akutes Nierenversagen). Sehr selten: Agranulozytose, Thrombozytopenie, Methämoglobinämie.
Dosierung:
Rektal. 50 mg und 125 mg Zäpfchen: Die Dosis wird nach bw bestimmt. ein Kind (durchschnittlich 10-15 mg / kg). Zäpfchen 50 mg: Säuglinge 3-6 Monate - 1 Zäpfchen einmal, 7-12 Monate - 1-2 Zäpfchen einmal. Suppositorien 125 mg: Kinder 1-3 Jahre - 1 Zäpfchen einmal, 4-6 Jahre - 1-2 Zäpfchen einmal. Zäpfchen 500 mg: Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre - 1 Zäpfchen einmal. Falls erforderlich, kann die Dosis alle 4 Stunden wiederholt werden, nicht häufiger als 4 Mal am Tag.