Leichte und mittelschwere akute Schmerzen (einschließlich postoperative), nicht sehr schwere chronische und Krebsschmerzen.
Zutaten:
1 Tabl powl. enthält 30 mg Nefopamhydrochlorid.
Aktion:
Nicht-Opiat-Analgetikum, das auch cholinolytische, antihistaminische und lokalanästhetische Wirkungen zeigt. Es hat keine entzündungshemmende, antipyretische, atemberaubende Wirkung, hemmt nicht das Atemzentrum. Potent Serotonin und Noradrenalin: geschätzte Greifpunkt der analgetischen serotonergic bezieht sich auf einen absteigenden Straße, aber der genaue Wirkmechanismus ist nicht bekannt. Durch die Erhöhung der Katecholaminkonzentration in den Synapsen wirkt es auch chronisch und inotrop positiv. In Bezug auf die Auswirkungen auf o.u.n. kann sowohl Euphorie und Erregung als auch Sedierung verursachen. Der analgetische Effekt entspricht etwa 1/3 der Gleichgewichtsdosis von Morphin, somit ist es etwa 10 mal stärker als ASS. Es wird gut aus dem Gastrointestinaltrakt (Absorption 95-100%) absorbiert und erreicht Cmax im Blut nach etwa 1-3 h. 71-76% an Plasmaproteinen gebunden, ungebundener Teil schnell in die Gewebe und Körperflüssigkeiten, einschließlich der Cerebrospinalflüssigkeit (es erreicht etwa 25% C verteilt wird,max im Blut). Es wird in der Leber durch N-dezmetylacji und N-Oxidation zu 7 Metaboliten metabolisiert, von denen 5 keine Analgesie und 2 zeigt eine überlegene auf den Betrieb des Ausgangsmaterials, etwa 2%. T0,5 im Blut von Nefopam ist ungefähr 4 Stunden (3-8 Stunden); T0,5 Metaboliten: 2,2-9,2 Std. Metabolite werden in Form von Glucuronidvernetzungen im Urin (87%) und im Stuhl (8%) ausgeschieden. Etwa 5% der Dosis werden unverändert ausgeschieden. Das Medikament wird in die Muttermilch ausgeschieden.
Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen die Komponenten des Präparats, Epilepsie. Nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden, nicht gleichzeitig mit MAO-Hemmern und bis zu 3 Wochen nach Absetzen.
Vorsichtsmaßnahmen:
Bei Patienten mit Leber- oder Nierenerkrankungen, bei älteren Patienten, bei Patienten mit Prostatahyperplasie und Schwierigkeiten beim Wasserlassen mit Vorsicht anwenden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Die Sicherheit der Anwendung während der Schwangerschaft wurde nicht nachgewiesen. Das Arzneimittel darf nur gegeben werden, wenn seine Anwendung unbedingt erforderlich ist und die Anwendung eines anderen Arzneimittels kontraindiziert oder unmöglich ist. Nefopam geht in die Muttermilch über (das Kind erhält ca. 3% der von der Mutter eingenommenen Dosis) - nicht während des Stillens verwenden.
Nebenwirkungen:
In 10-30% der behandelten Patienten können Übelkeit (ohne Erbrechen), trockener Mund, Schluckbeschwerden verursachen. Sie können übermäßiges Schwitzen erleben (in 10-30% der Patienten), Schwindel, Vergesslichkeit, Hyperaktivität, Schlaflosigkeit, Angst, Appetitlosigkeit, Tachykardie, verschwommenes Sehen, Schwierigkeiten beim Harnlassen, Hautausschläge. Ältere Menschen hatten Halluzinationen und Verwirrung. Es wird angenommen, dass das Medikament eine amphetaminähnliche psychische Abhängigkeit verursachen kann, was nicht bewiesen wurde.
Dosierung:
Oral: in der Regel 1-3 Tabl. bis zu 3 mal am Tag, abhängig von der Reaktion des Patienten. Die empfohlene Anfangsdosis - 60 Milligramme dreimal pro Tag. Verwenden Sie bei älteren Patienten niedrigere Dosen (30 mg bis 3 mal täglich). Nehmen Sie Tabletten beim Essen oder nach den Mahlzeiten ein.