Die topische Behandlung von Pilzinfektionen der Haut (verursacht durch Dermatophyten, Hefen, Schimmelpilze und andere Pilze Arten, wie Athleten Hände und Füße, Körper Tinea, Ekzeme Hautfalten, Tinea versicolor, oberflächliche Candidiasis, Schuppen erythematodes.
Zutaten:
1 g Creme enthält 10 mg Bifonazol.
Aktion:
Ein Imidazol-Derivat mit einem breiten Spektrum an antimykotischer Aktivität. Bifonazol wirkt auf Dermatophyten, Hefen, Schimmelpilzen und anderen Pilzen, wie zMalassezia furfur und weiterCorynebacterium minutissimum. Für Dermatophyten, z.B.Trichophyton spp.Bifonazol wirkt fungizid (bei einer Konzentration von ca. 5 μg / ml und nach einer Exposition von mehr als 6 h). Hefen, z.B.Candida-Arten Bifonazol in einer Konzentration von 1-4 μg / ml fungizid, während es in einer Konzentration von 20 μg / ml fungizid ist. Fälle von Pre-Bifonazol-resistenten Pilzen sind sehr selten. Frühere Studien haben keine Entwicklung von sekundärer Resistenz unter den ursprünglich empfindlichen Stämmen gezeigt. Bifonazol hemmt die Synthese von Ergosterol für die Konstruktion von Pilzzellwand erforderlich und führt zu einer strukturellen und funktionellen Versagen Cytoplasmamembran. Es dringt sehr gut in die infizierte Hautschicht ein. Eine kleine Menge des Arzneimittels, das auf intakte Haut aufgetragen wird, wird in den Blutstrom absorbiert (0,6-0,8% der Dosis). Auch nach der Verabreichung an die Haut, die von dem Entzündungsprozess betroffen ist, werden nur geringe Mengen absorbiert (2-4% der Dosis). Das Auftreten systemischer Wirkungen nach topischer Anwendung ist unwahrscheinlich.
Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.
Vorsichtsmaßnahmen:
Vorsicht bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber anderen Imidazolderivaten (z. B. Econazol, Clotrimazol, Miconazol). Wenn die Krankheitssymptome nach Beendigung der Behandlung bestehen bleiben oder anhalten, sollte der Patient einen Arzt aufsuchen. Kontakt mit den Augen vermeiden. Nicht schlucken. Die Nutzungserfahrung bei Kindern ist begrenzt; Bei jungen Kindern sollte Bifonazol nur unter Aufsicht eines Arztes angewendet werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Präklinische und pharmakokinetische Studien haben keine nachteiligen Auswirkungen auf schwangere Frauen und Feten gezeigt, jedoch liegen keine klinischen Daten vor. Es wird empfohlen, die Anwendung während des ersten Trimesters der Schwangerschaft zu vermeiden. Es ist nicht bekannt, ob Bifonazol in die Muttermilch übergeht. Das Stillen sollte während der Behandlung abgebrochen werden.
Nebenwirkungen:
Nicht bekannt: Injektionsstelle Schmerzen, periphere Ödeme (Injektionsstelle), Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis, Rötung, Juckreiz, Hautausschlag, Nesselsucht, Blasen, Peeling der Haut, Ekzem, trockene Haut, Hautreizungen, Mazeration der Haut, Brennen auf der Haut. Die Nebenwirkungen sind nach Behandlungsende abgeklungen.
Dosierung:
Äußerlich, auf der Haut. Eine dünne Schicht Creme in den betroffenen Bereichen einmal täglich (vorzugsweise abends vor dem Zubettgehen) dünn auftragen. Dauer der Behandlung: Fußpilz, interditail - 3 Wochen; Athletentorso, Hand, Hautfalten - 2-3 Wochen; Schuppen Schuppen und erythematösen Lupus - 2 Wochen; oberflächliche Hautkandidose - 2-4 Wochen