Onychomykose durch Dermatophyten, Hefen und Schimmelpilze, ohne Anfall der Nagelmatrix.
Zutaten:
1 ml enthält 55,74 mg Hydrochlorid Amorolfin (äquivalent zu 50 mg Amorolfin).
Aktion:
Antimykotische Medizin. Die fungizide und fungizide Aktivität von Amorolfin beruht auf einer Veränderung der Pilzzellmembran, die in erster Linie auf die Sterol-Biosynthese gerichtet ist. Der Gehalt an Ergosterol ist reduziert, gleichzeitig lagern sich räumliche, nicht zufällige Sterole atypisch an. Amorolfin hat eine breite Palette an antimykotischer Aktivität. Es zeigt hohe Aktivität gegen häufige oder zufällige Faktoren, die Onychomykose verursachen: Hefe (Candida albicans und andere Arten der GattungCandida); Dermatophyten (Trichophyton rubrum, Trichophyton interdigitale undTrichophyton mentagrophytes und andere Arten der GattungTrichophyton, Epidermophyton floccosum, Microsporum); Schimmelpilze (der GattungScopulariopsis); schlecht empfindliche Schimmelpilze (der GattungAspergillus-, Fusarium undMucorale); dermatiacea - "schwarze Pilze" (der GattungHendersonula, Alternaria undCladospirium). Im Nagellack enthaltenes Amorolfin dringt in die Nagelplatte ein und dringt durch diese hindurch. Die systemische Absorption des Wirkstoffes ist bei dieser Verabreichungsmethode sehr gering. Auch nach längerem Gebrauch des Präparates gibt es keine Hinweise auf kumulative Effekte im Körper.
Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Es darf nicht bei Patienten angewendet werden, die auf eine Behandlung überempfindlich waren.
Vorsichtsmaßnahmen:
Lackkontakt mit Augen, Ohren und Schleimhäuten vermeiden. Patienten mit Bedingungen, die zu Nagelpilzinfektionen (z. B. periphere Durchblutungsstörungen, Diabetes und Immunsuppression) neigen, sowie Patienten mit Nageldystrophien und geschädigter Nagelplatte sollten die entsprechende Behandlung mit dem Arzt besprechen. Die Verwendung von kosmetischen Nagellack oder künstlichen Nägeln sollte während der Behandlung vermieden werden. Das Medikament ist aufgrund fehlender Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit nicht zur Anwendung bei Kindern indiziert.
Schwangerschaft und Stillzeit:
In Anbetracht der geringen systemischen Resorption von Amorolfin in der vorgeschlagenen klinischen Anwendung ist eine nachteilige Wirkung auf den Fötus nicht zu erwarten, jedoch wird empfohlen, vorsorglich die Anwendung während der Schwangerschaft zu vermeiden. Das Präparat kann während des Stillens verwendet werden.
Nebenwirkungen:
Selten: Nagelstörung, Nagelverfärbung, Nagelfragilität. Sehr selten: Hautbrennen, Kontaktdermatitis.
Dosierung:
Nagellack sollte einmal pro Woche auf pathologisch veränderte Fingernägel oder Fußnägel aufgetragen werden. In manchen Fällen kann es nützlich sein, die App zweimal pro Woche zu nutzen. Der Patient sollte Nagellack wie folgt verwenden: 1. Es ist sehr wichtig, dass vor dem Auftragen der Nagelflecken (insbesondere der Nageloberfläche) die befestigte Nagelfeile vor dem Auftragen auf den Nagel aufgetragen wird. Dann reinigen und entfetten Sie die Nageloberfläche mit einem Wattestäbchen. Bevor Sie das Produkt erneut auftragen, sollten Sie die infizierten Nägel ggf. erneut einlegen und anschließend mit einem Wattestäbchen von eventuell vorhandenen Lackresten befreien. Filter für infizierte Nägel sollten nicht für gesunde Nägel verwendet werden. 2. Mit einem der mitgelieferten wiederverwendbaren Applikatoren den Lack gleichmäßig auf die gesamte Oberfläche der infizierten Nägel auftragen und 3-5 Minuten trocknen lassen. Nach dem Gebrauch sollte der Applikator mit dem gleichen Tupfer gereinigt werden, mit dem Sie vorher den Nagel gereinigt haben. Um Lack auf jeden behandelten Nagel aufzutragen, tauchen Sie den Applikator in eine Flasche mit Lack ein, ohne den Lack auf dem Flaschenhals zu wischen. Die Behandlung sollte ohne Unterbrechung fortgesetzt werden, bis die Nägel regeneriert sind und die Läsionen geheilt sind. Die erforderliche Häufigkeit und Dauer der Behandlung hängen hauptsächlich von der Schwere und dem Ort der Infektion ab. Normalerweise dauert es 6 Monate (für Handnägel) und 9-12 Monate (für Nägel an den Füßen).Es wird empfohlen, den Behandlungsfortschritt in Abständen von ca. 3 Monaten zu bewerten, wobei gleichzeitig der Fußpilz mit einer geeigneten antimykotischen Creme behandelt werden sollte.