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Hinweise:
Die Anwendung von FEIBs ist nur bei Patienten mit hohem Faktor VIII-Inhibitor über 10 Bethesda-Einheiten / ml bei Blutungen und Blutungen indiziert. Das Präparat sollte nach vorheriger Absprache mit einem Arzt, der Erfahrung in der Anwendung hat, verabreicht werden. Eine gute klinische Wirkung wird nicht immer erreicht. Bei massiven postoperativen Blutungen wird meist eine unzureichende Wirkung beobachtet. Das Präparat wird am häufigsten bei Patienten mit Hämophilie A mit Faktor VIII-Hemmer (10-15% aller Hämophiliepatienten in Polen) sowie bei Patienten mit erworbenem Faktor VIII-Hemmer angewendet. Es wurde auch bei Patienten mit massiven Blutungen und dem Vorhandensein von Faktor IX-Hemmern angewendet.
Zutaten:
Die Aktivität der Zubereitung ist immer auf der Verpackung angegeben. 1 Einheit entspricht der Menge an aktiviertem Prothrombinkomplex, die in Gegenwart von Faktor VIII-Inhibitor oder Mangel dieses Faktors die partielle Thromboplastinzeit auf 35 Sekunden korrigiert.
Aktion:
Konzentrat von aktivierten Prothrombinkomplex-Agenzien, erhalten aus einem Pool von gepooltem Plasma von vielen gesunden und in Bezug auf Träger (HBV, HCV und HIV 1) kontrollierten Spendern. Um mögliche Viren zu eliminieren und das Infektionsrisiko zu reduzieren, wird eine zusätzliche thermische Inaktivierung von Viren in der Zubereitung (Dampf) angewendet. Der genaue Wirkungsmechanismus wurde nicht aufgeklärt. FEIBA (Faktor-Acht-Inhibitoren der Bypass-Aktivität) umgeht die Wirkung des Faktor VIII-Inhibitors. Obwohl Substanzen für die klinische Wirkung verantwortlich sind nicht präzise identifiziert, ist es bekannt, daß die Zubereitung Aktivatoren und Vorläufern von Gerinnungsfaktoren Prothrombin zaspołu (Vitamin-K-abhängigen), einschließlich des aktivierten Faktor VII und Faktor X.
Gegenanzeigen:
Patienten mit einem hohen Embolierisiko - thrombotische Erkrankungen (Myokardinfarkt etc.) können dieses Präparat nur in Situationen direkter Lebensgefahr erhalten.
Vorsichtsmaßnahmen:
Schwangerschaft und Stillzeit:
Nebenwirkungen:
Komplikationen Thromboembolien vor allem nach sehr hohen Dosen des Arzneimittels. Weniger ernste Nebenwirkungen: Zusammenbruch, Fieber, Urtikaria, Übelkeit und Schüttelfrost. Sie können durch Verabreichung von Antihistaminika und Steroiden vor der Infusion verhindert werden. Diese Vorbereitung kann manchmal zu einem Blutdruckabfall führen. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn das Präparat bei Neugeborenen und bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion angewendet wird. Die Methoden der Virusinaktivierung, ähnlich denen von Faktor VIII und IX, eliminieren das Risiko der Übertragung von Viruserkrankungen nicht vollständig.
Dosierung:
Die Behandlung passt sich immer an die spezifische klinische Situation an, wobei die höchsten und aktuellen Werte des Inhibitortiters berücksichtigt werden. Die häufigste Verabreichung beträgt 50-100 IE / kg, jedoch nicht mehr als 200 IE / kg m.c. Um die Injektion richtig vorzubereiten, lesen Sie bitte sorgfältig die Anweisungen des Herstellers. Es gibt keine Methode, die eine objektive Überwachung der Behandlung im Labor ermöglicht. Bei der Beurteilung der Wirksamkeit der Zubereitung orientieren wir uns primär an klinischen Symptomen (Blutungsepisode). Daher sollte bei schweren lebensbedrohlichen Blutungen oder chirurgischen Eingriffen die Behandlung von einem Arzt durchgeführt werden, der Erfahrung mit FEIB hat.