Das Präparat enthält ein kurz wirkendes Human insulin, das durch rekombinante bakterielle DNA erhalten wirdE. coli. insulin senkt den Blutzucker durch hepatische Glukoseproduktion hemmt (Glukoneogenese und glukogenolizy) und erhöhte Glukosetransport in Muskel- und Fettzellen und eine Erhöhung des intrazellulären Glukoseverbrauch. Insulin hemmt die Lipolyse und stimuliert die Synthese von Fettsäuren, reduziert die Bildung von Ketonkörpern. Das Hormon stimuliert die Synthese von Proteinen und hemmt deren Abbau in den Muskeln und anderen Geweben des Körpers. Nach subkutaner Applikation erfolgt der Wirkungseintritt innerhalb von 30 Minuten, maximaler Effekt - nach 1-3 Stunden beträgt die Gesamtwirkdauer 8 Stunden.
Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen die Bestandteile der Zubereitung. Hypoglykämien.
Vorsichtsmaßnahmen:
Bei Patienten mit Nieren- und (oder) Leberinsuffizienz kann der Insulinbedarf reduziert sein. Vorsicht bei Patienten mit Hypophyse und Nebenniereninsuffizienz aufgrund des erhöhten Risikos von Hypoglykämien. Patienten, die in eine andere Zeitzone, Mahlzeiten und Insulininjektionen reisen möchten, können sich ändern. Der Insulinbedarf kann während einer Krankheit oder in stressigen Situationen geändert werden. Ein Wechsel zu einer anderen Art von Insulin oder Insulin anderer Herkunft sollte unter strenger medizinischer Überwachung erfolgen und eine Änderung der Dosierung erforderlich machen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Das Präparat kann während der Schwangerschaft verwendet werden. Der Insulinbedarf sinkt in der Regel im ersten Trimester und nimmt im zweiten und dritten Schwangerschaftstrimester allmählich zu, sinkt zum Zeitpunkt der Entbindung, nach der Entbindung kehrt er schnell zum Wert vor der Schwangerschaft zurück. Es besteht keine Einschränkung hinsichtlich der Verwendung des Produkts während des Stillens, jedoch kann eine Dosisanpassung erforderlich sein.
Nebenwirkungen:
Meistens: Hypoglykämie. Häufig: lokale allergische Reaktion. Die Stelle der Insulinverabreichung kann einschließen: Rötung, Schwellung, Juckreiz, Schmerz, Hämatom. Gelegentlich: Lipodystrophie, Hypertrophie (manchmal an Orten, die von der Insulingabe entfernt sind). Sehr selten: anaphylaktische Reaktionen.
Dosierung:
Individuell, je nach Insulinbedarf. Bei Kindern sollte eine Normoglykämie angestrebt werden, am sinnvollsten ist eine funktionelle Insulintherapie. Bei Patienten mit Nieren- und (oder) Leberinsuffizienz sollte die Insulindosis entsprechend reduziert werden. Bei älteren Patienten (über 70 Jahre) sollte keine Normoglykämie angestrebt werden. Ein Algorithmus von 2 Insulininjektionen wird empfohlen, wobei die Aufrechterhaltung eines Blutzuckers unter der Nierenschwelle oft ausreichend ist. Patienten mit Fettleibigkeit können erhöhte Insulindosen erfordern. Das Präparat wird normalerweise subkutan an Bauch, Gesäß, Oberschenkel oder Oberarm verabreicht. Es ist notwendig, die Injektionsstelle im Bereich einer anatomischen Region zu wechseln, so dass der gleiche Ort nicht häufiger als einmal im Monat verwendet wird. In klinisch relevanten Fällen kann es intramuskulär oder intravenös verabreicht werden.