Lösungsmittel für Lösungen zur parenteralen Verabreichung oder als Verdünnungsmittel für fertige Elektrolytkonzentrate.
Zutaten:
Wasser für Injektionszwecke.
Aktion:
Wasser für Injektionszwecke ist eine sterile, pyrogenfreie Flüssigkeit, die zur Lösung für die intravenöse Verabreichung bestimmt ist oder als Verdünnungsmittel für fertig hergestellte Elektrolytkonzentrate verwendet wird.
Gegenanzeigen:
dekompensierter Herzinsuffizienz Herz-Kreislauf-, Lungenödem und Hirnödem, Nierenfunktionsstörungen (Oligurie, Anurie), Überwässerung: Sollte Kontra oder verdünnt mit einem gelösten Stoffe sowie die allgemeinen Gegenanzeigen für die Verwaltung von Flüssigkeiten in Betracht gezogen werden.
Vorsichtsmaßnahmen:
Wegen der Gefahr des intravaskulären Hämolyse Wassers zur parenteralen Anwendung kann intravenös (über 50 ml) allein verabreicht werden, mit oder ohne Zusatzstoff die Osmolarität der Lösung auf mindestens die Hälfte der normalen Plasma Osmolarität zu erhöhen. Es kann intravenös zusammen mit mindestens einem gleichen Volumen isotonischer NaCl-Lösung (0,9%) oder Glucose 5% verabreicht werden. Beim Mischen von Wasser für Injektionszwecke mit Arzneimitteln sollten aseptische Regeln beachtet werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Nicht anwendbar, die Gebrauchssicherheit hängt von der gelösten Substanz ab.
Nebenwirkungen:
Hypervolämie, Irritation an der Injektionsstelle, Entzündung oder Entzündung der Vene an der Injektionsstelle können aufgrund des Verabreichungsweges auftreten.
Dosierung:
Es hängt von der Art, Konzentration, dem Volumen und dem Verabreichungsweg des gelösten oder verdünnten Arzneimittels ab. Die Flüssigkeitsmenge, die Erwachsenen verabreicht wird, darf in besonderen Fällen nur mehr als 2500-3000 ml pro Tag betragen. Die Zubereitung kann erst nach Zusatz von Wirkstoffen intravenös verabreicht werden. Die Art der Verabreichung hängt von der Art und Konzentration des verabreichten Arzneimittels ab.