Medikamente, die adrenerge Rezeptoren blockieren - Betablocker
Das sympathische System erhöht den Blutdruck
Das sympathische System spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks und bei der Pathogenese der Hypertonie. Seine Aufgabe ist es, den Körper zu mobilisieren. Es spielt eine führende Rolle in stressigen Situationen, in Situationen, die emotionale Spannung verursachen und eine vollständige Mobilisierung des Körpers erfordern. Die Mobilisierung ist unter anderem Beschleunigung der Blutzirkulation, was zu Bluthochdruck führt. Manchmal reagiert dieses Regulierungssystem zu stark oder ist einfach falsch. Dann müssen Sie es "mit den richtigen Medikamenten regulieren, die Beta-Blocker sind.
Betablokers behandeln "kontrollieren" das sympathische Nervensystem
Die Wirkungen des sympathischen Nervensystems auf den Blutdruck finden über Katecholamine statt - Hormone, die an den Nervenendigungen (Noradrenalin) und in der Nebenniere (Adrenalin) gebildet werden. Katecholamine üben ihre Wirkung durch sogenannte adrenerge Rezeptoren befinden sich unter anderem in der Zellmembran der Arterien. Dies führt zu dem oben erwähnten Anstieg des systolischen Blutdrucks. Catecholamine, insbesondere Adrenalin, verursachen arterielle Spasmen mit Ausnahme der Herzkranzgefäße, die sie erweitern. Arterielle Spasmen und der daraus resultierende Blutdruckanstieg blockieren Betablocker.
Wie funktionieren Betablocker?
Beta-adrenerge Medikamente, die allgemein als Beta-Blocker bekannt sind, wirken den Effekten der Pathologie entgegen, die die Wirkung einer übermäßigen Sekretion von Adrenalin auf das sympathische System ist. Sie blockieren das sogenannte adrenerge Rezeptoren in der arteriellen Membran der Arterien, deren Aktivierung durch Adrenalin eine starke Kontraktion und Verengung der Arterien bewirkt - was zu einem Blutdruckanstieg führt. Als Konsequenz reduzieren Beta-Blocker, die die Auswirkungen von Adrenalinausstoß blockieren, nicht nur den Blutdruck, sondern eliminieren auch unnötigen Herzaufwand und reduzieren den Bedarf an Myokard für Sauerstoff.
Nebenwirkungen:
Übermäßige Abnahme der Herzfrequenz, Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit. Manchmal Schlafstörungen und bei Männern Potenzstörungen.
Für wen sind diese Medikamente besonders zu empfehlen?
Beta-adrenerge Medikamente - blockierende Beta-Rezeptoren sind indiziert bei Patienten mit Hypertonie und koronarer Herzkrankheit, insbesondere bei Patienten mit Herzinfarkt und Herzinsuffizienz in der Anamnese.
Eine kurze Geschichte von Beta-Blockern
Daher sind Betablocker, sogenannte Betablocker, die die Wirkung von Katecholaminen auf adrenerge Rezeptoren blockieren, seit über 35 Jahren permanent unter blutdrucksenkenden Medikamenten präsent. Die theoretische Grundlage für die Verwendung dieser adrenergen Blockierungsmittel wurde von R.P. Ahlquist, der 1948 im American Journal of Physiology einen Artikel über die Theorie des Rezeptors veröffentlichte, nach dem zwei Arten von adrenergen Rezeptoren unterschieden werden: Alpha und Beta. Die Begriffe "Alpha-Blocker" und "Beta-Blocker" (daher der populäre Name einer wichtigen Gruppe von Medikamenten - Beta-Blocker) - wurden erstmals 1958 von Moran und Perkins vorgeschlagen. Ein wichtiger Schritt in der Arbeit an Betablockern war der Vorschlag von James W. Black, der vorschlug, dass bei der Behandlung von Koronararterienkrankheit nicht nur Koronarblutflussmittel verwendet werden sollten, sondern auch Medikamente, die den Sauerstoffbedarf des Myokards reduzieren würden.